Prof. Dr. Claudia Gerhardt
Peter Wollsching-Strobel
Zeyen-Rohrbeck
Dr. Ing. Jost-Peter Kania
Führungsentwicklung ist Beziehungsarbeit. Die Beziehung zwischen dem der führt und dem der folgt. Klingt einfach und manche machen es sich zu einfach. Führung braucht ein wohin, ein wozu und ein wie. Daraus ergibt sich ein Problem wenn einem oder beiden das Ziel, der Sinn, Nutzen und Weg nicht klar ist.
Die Lösung des Problems zeigt sich im Verschwinden des Problems und diese braucht eine andere Denkweise als dessen Entstehung. In diesem Satz vereinigen sich Wittgenstein und Einstein. Um neue Perspektiven einnehmen zu können verlässt man vorhandene…
Die Firma oder Führungskraft, die eine neue Sicht auf die Dinge einnehmen und vermitteln möchte verändert Ihre Position. Sie übernimmt die Führung und macht sich auf den Weg. Dafür braucht sie Mut, Kraft und Flexibilität für sich und alle die mit ihr gehen. Der richtige Weg ist die Effektivität.
Führungsarbeit verstehe ich als Dienstleistung. Mitarbeiter und Unternehmen benötigen dabei unterschiedliche Dienste. Das situative Rollenverständnis moderner Führungskräfte reicht vom Manager, Coach, Moderator, Berater und Kollegen. Wer sich vielseitig zeigt macht sich greifbar und angreifbar. Das eine geht nicht ohne das Andere.
Wirksame Führung ist konstruktiv, konsequent und per se auch konfrontierend. Die Gestaltung dieser Begegnung spiegelt sich in der Organisations- & Führungskultur wider.
Führung braucht Authentizität, Charisma, Respekt, Volition und Zungenspitzengefühl. Ich zeige Ihnen wie das WIE das geht.
„Ach wäre der Vertrieb nicht schön, wenn die Kunden nicht wären“. Verhandeln und verkaufen beinhalten Zielkonflikte. Denn ohne unterschiedliche Interessen wäre verhandeln und verkaufen nicht nötig. Hier hängt der Vertriebler in den Seilen zwischen Kunden- und Erfolgsorientierung. Die Auflösung des Dilemmas liegt in der Mehrwertorientierung.
Moderne Vertriebsentwicklung betrachtet den Kunden als Partner, um für ihn und mit ihm Lösungen zu erarbeiten. Verstehen, vertrauen, vereinbaren. Für diesen Dreiklang braucht es Vertriebsmitarbeiter, die sich auf den Kunden einlassen können. Souverän und selbstverantwortlich.
Die Kundenbeziehung wird partnerschaftlich, der Zielkonflikt löst sich auf bei gleichen Interessen. Das Ergebnis des Gewinn–Gewinn Denkens ist etwas Neues, eine Innovation der gemeinsamen Kooperation. Das Dilemma ist gelöst und die Vertriebskraft vereint mindestens Rollen des Beraters und Verkäufers in einer wenn nicht mehr.
Kollegen im Vertriebsteam kooperieren im Vorfeld auf dem Weg zum Kunden. Das Team gibt sich neue Impulse in lernenden Prozessen. Teams kooperieren, um Potentiale gemeinsam angehen zu können.
Gebündelte Kraft und ein systematisches Vorgehen spart Energie und steigert die Produktivität. Kurz um Effizienz wird gesteigert.