Systemische Beratung und handfestes Training für…
FÜHRUNG
Führung ist Beziehungsarbeit. Eine Beziehung zwischen dem der führt und dem der folgt. Klingt einfach, ist es aber nicht. Ziel, Sinn und Weg müssen dem Führenden klar und dem Geführten situativ gut vermittelt werden. Sonst entstehen Probleme und Disharmonien.
Wer führt, führt nicht nur andere. Er führt auch sich selbst. Er muss geistig beweglich sein. Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, mit der sie entstanden sind. Um neue Perspektiven einnehmen zu können, verlässt man vorhandene.
Hier braucht es ein solides Rollenverständnis. Wer sich in seiner Rolle zeigt, kommt aus der Deckung. Er kann agieren, wird aber auch angreifbar. Das Eine geht nicht ohne das Andere. Eine Führungskraft, die sich nicht zeigt, kann nichts bewirken und wird nicht gesehen. Wirkungsvolle Führungsrollen finden sich im Berater, Coach, Moderator und Manager. Man lebt sie am besten authentisch, einfühlsam, moderierend und konsequent. Wo nötig, auch konfrontativ.
Die Position verändern und sich auf den noch unbekannten Weg machen. Als Führungskraft oder Organisation braucht man dafür Mut, Kraft und Souveränität. Wirksame Führung entfaltet ihre volle Produktivität erst, wenn sie in einer offenen Unternehmenskultur aufgeht.
ENTWICKLUNG
Ein Beispiel: „Vertrieb könnte so einfach und leicht sein, wenn die Kunden nicht wären“. Überall dort, wo verhandelt und verkauft wird, gibt es Zielkonflikte. Ganz einfach deshalb, weil es bei gleichen Interessen gar nicht notwendig wäre zu verhandeln. Die Vertriebskraft hängt also in den Seilen zwischen Kunden- und Erfolgsorientierung. Auflösen lässt sich dieses Dilemma, wenn Sie sich stattdessen auf den Mehrwert fokussieren.
Zeitgemäße Vertriebsentwicklung sieht den Kunden als Partner an, um für ihn und mit ihm Lösungen zu erarbeiten. Verstehen, vertrauen, vereinbaren. Für diesen Dreiklang braucht es Vertriebsmitarbeiter, die sich auf den Kunden einlassen können. Sensibel und selbstverantwortlich.
Das Ergebnis ist eine partnerschaftliche Kundenbeziehung, der Zielkonflikt löst sich auf, weil Sie die gleichen Interessen verfolgen. Das Ergebnis des Gewinn-Gewinn-Denkens ist eine Zusammenarbeit und es entstehen kundenorientierte Leistungen. Das Dilemma ist gelöst und die Vertriebskraft ist Berater und Verkäufer in einer Person.
Kollegen im Vertriebsteam kooperieren im Vorfeld auf dem Weg zum Kunden. Das Team gibt sich neue Impulse in lernenden Prozessen. Teams machen sich stark, um Potentiale gemeinsam angehen zu können. Wenn Sie Ihre Kräfte bündeln und systematisch vorgehen, sparen Sie Energie und steigern Ihre Produktivität. Sie arbeiten effizienter.